Wenn die AfD von einer holländischen Stiftung 200.000 € bekommt, veranstalten die deutschen Medien eine Hexenjagd gegen Alice Weidel:
Die niederländische Stiftung „Identiteit Europa“, die im Februar 150.000 Euro an den Kreisverband von AfD-Fraktionschefin Alice Weidel überwiesen hatte, war der Partei offenbar bereits seit Jahren bekannt. Nach Recherchen des SPIEGEL und des ARD-Politikmagazins „Report Mainz“ hatte die Stiftung bereits am 29. Februar 2016 eine fragwürdige Zahlung in Höhe von 49.000 Euro an die AfD geleistet.
(SPON)
Wenn nun aber der Emir von Katar & Co. Milliarden in Siemens & Co. investieren, gibt es keinen medialen Aufschrei. Wahrscheinlich, weil viel Geld im Spiel ist und man selbst durch den Verkauf von Inseraten davon profitiert.
Man erinnere sich:
Das Golfemirat Katar will in Deutschland in den kommenden fünf Jahren zehn Milliarden Euro investieren.
Bundeskanzlerin Angela Merkel begrüßte die Zusage: „Es freut mich, dass Katar auch zunehmendes Interesse an Investitionen am Standort Deutschland zeigt“, sagte sie. Diese Investitionen seien in der Bundesrepublik „sehr willkommen“.
Katar ist bereits an Volkswagen, der Deutschen Bank, Siemens, Hochtief und Solarworld beteiligt. Die bisherigen Investitionen belaufen sich katarischen Angaben zufolge auf rund 25 Milliarden Euro.
(SPON)
Was soll man dazu noch sagen? Hier wird mit zweierlei Maß gemessen. Was andere dürfen, das darf die AfD freilich nicht.