Der Halsabschneider von Paris wurde bei seinem Begräbnis in der Heimat von Hunderten Tschetschenen mit "Allahu Akbar"-Gebrüll gefeiert.
https://www.thesun.co.uk/news/13403492/funeral-terrorist-chechnya-abdullakh-anzorov-samuel-paty/
Deutsche Medien nützen dies gleich wieder aus, um mit dem Finger auf Putin und seinen Statthalter Kadyrow zu zeigen:
Das tschetschenische "Allahu Akbar"-Problem hat jedoch mehr mit dem Islam als mit russischer Politik zu tun. Das Gleiche gilt übrigens auch für die Verfolgung tschetschenischer Homosexueller, die Russland von westlichen Menschenrechtlern im Chor mit scheinheiligen Islamisten gerne vorgehalten wird, obwohl sie in der gesamten islamischen Welt die Norm ist, und durch russische Gesetze im Vergleich zur Scharia zumindest ein wenig in Grenzen gehalten wird.
Nach dem Terror gegen Charlie Hebdo ließ Kadyrow praktisch sein gesamtes Volk aufmarschieren, um gegen die Beleidigung des Propheten zu protestieren.
Solange Tschetschenen in Tschetschenien "Allahu Akbar" brüllen, ist es jedoch letztlich ihre Sache. Das Problem ist, dass viele Exil-Tschetschen, die in Europa "Schutz suchen" (den Sozialstaat abmelken wollen), die noch schlimmeren Fanatiker als Kadyrows "Allahu Akbar"-Brüller in Grosny sind.