Durch das Ibiza-Video, dessen mögliche Hintermänner Österreichs Medien und Justiz nie ernsthaft interessiert hatten, konnte nicht nur die türkisblaue Regierung gestürzt werden.
Danach hatte der tiefe Staat stets eine Begründung, den fälschlicherweise Gewählten ihre Handys und Laptops wegen "Ibiza-Korruption" abzunehmen. Die dabei gemachten "Zufallsfunde" werden dann von der Justiz an die Medien geleakt, um Österreichs Politik stets in die richtige (nichtrechte) Richtung steuern zu können.
Schlauerweise nahm der tiefe Staat dabei immer nur eine Partei ins Visier. Erst nur die FPÖ, während die ÖVP zunächst sogar profitierte und sich über kurzfristige Höhenflüge freute. Als dann die ÖVP drankam, reagierte die FPÖ mit rachsüchtiger Schadenfreude und bejubelte die Ibiza-Justiz gegen die ÖVP.
Foto: Kontrast
Diese Reaktion war menschlich verständlich, schaffte aber die Grundlage, dass beim nächsten Mal auch wieder gegen die FPÖ mit den gleichen Methoden vorgegangen werden konnte.
Genau das ist nun der Fall. Jetzt ist wieder die FPÖ (die mit 23% wieder eindeutig zu stark zu werden drohte) an der Reihe.
Bis am Ende auch bei uns in Österreich eine bunte Ampel leuchtet.