Image und Selbstbild der Tschetschenen

Wie wollen Tschetschenen ihr „schlechtes Image“ als brutale Schläger bekämpfen?

Mit Kampfsport:

Er, selbst Tschetschene und seit zwölf Jahren in Wien, hat gegen das schlechte Image und gegen Probleme mit Jugendlichen etwas unternommen. In Wien hat er erst einen Karateklub aufgemacht und ist dann via Sport zur sozialen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen gekommen.

(Die Presse)

Auch wenn Tschetschenen ständig als Täter in Erscheinung treten, sehen sie sich selbst als leidende Opfer:

Wenn etwas passiert, dann sind 0,1 Prozent der Tschetschenen vielleicht in so etwas involviert. 99,9 Prozent leiden darunter“, sagt Bisaev.

Würden sich tschetschenische Mädels auch in Wien sittsam wie in Tschetschenien benehmen, gäbe es ohnehin keine Probleme mit tschetschenischen Sittenwächtern:

„In Tschetschenien sind Frauen nach 22 Uhr nicht mehr allein auf der Straße. Disco, freier Sex, das geht in unserer Religion nicht“, sagt Bisaev, der meint, eines führe da zum anderen, und die Einstellung vertritt, auch in Wien sollten tschetschenische Frauen nachts nicht allein unterwegs sein.

Überhaupt seien für das schlechte Image der Tschetschenen in Österreich nicht die Tschetschenen, sondern die Russen verantwortlich:

Für dieses Image habe, so sagt er, nicht die Community mit 30.000 Tschetschenen in Österreich gesorgt, das hätten schon die Russen zu Kriegszeiten aufgebaut.

Doch welches Bild vermitteln Tschetschenen in ihren eigenen Medien von sich selbst?

Die größte deutschsprachige Facebook-Seite (über 24.000 Fans) strotzt vor Gewaltverherrlichungen un Lobpreisungen des Dschihad.

(Sreenshot der mittlerweile vom Netz genommenen Facebook-Seite)

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Spinnchen

Spinnchen bewertete diesen Eintrag 30.06.2016 15:09:35

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