Der Haupttäter ist in Österreich geboren, seine aus Nordmazedonien stammenden albanischen Eltern dürften fleißig gearbeitet haben und waren vermutlich nicht sonderlich religiös.
Und trotzdem ist der in Österreich geborene Sohn zum islamischen Terroristen geworden. Dabei ist er kein Einzelfall, denn der Killer von Wien Kuijtim F. und auch der andere verhinderte Terrorist Lorenz K. hatten eine ganz ähnliche Familiengeschichte, waren in Österreich aufgewachsen und scheinbar gut integriert.
Es zeigt, dass der Islam selbst nach Generationen und bei oberflächlich gelungener Integration ein potenzielles Risiko für Entfremdung, Feindschaft und im schlimmsten Fall Terror oder Bürgerkrieg bleibt.
Auch die zwei Wiener IS-Mädchen stammten aus gut integrierten bosnischen Familien, die sicher anderes für ihre Töchter im Sinn hatten als eine Karriere als Kinderbräute für IS-Kämpfer.
Die Moschee, welche für die Radikalisierung der scheinbar gut integrierten Balkanjugend verantwortlich ist, ist seit mindestens 15 Jahren hinreichend bekannt.
Trotzdem war diese Moschee bis vor wenigen Monaten noch Teil der IGGÖ und damit staatlich gefördert. Auch wenn die Murlingengasse nun nicht mehr offiziell als "Moschee" bezeichnet werden darf, blieb sie weiter als "Kulturverein" bestehen.
Dabei ist die Murlingengasse nur die Sptze des Eisbergs. Auch viele andere noch nicht so prominente Moscheen und Kulturvereine sorgen dafür, dass der Islam auch nach Generationen eine Gefahr für die Aufnahmegesellschaft bleibt.