Mit den fundamentalsten Grundrechten des freien Westens wie Redefreiheit und Versammlungsfreiheit ging es in den letzten Jahren auf ungeahnte Weise bergab.
Wir haben zwar noch lange nicht Irans Unfreiheitsniveau erreicht, aber wir nähern uns an. Und das gleich von 2 Seiten. Einerseits durch den überzogenen "Kampf gegen Rechts", der wie in einem Einparteien-Staat nur noch einseitige Positionen zulässt. Anderseits durch die überzogene Toleranz gegenüber wirklich verfassungsfeindlichen Idelogien wie dem politischem Islam, der aufgrund von Punkt 1 nicht mehr kritisiert werden darf.
Wir räumen Islamisten das Recht ein, ihre Töchter bereits im Kindergartenalter wie in ihren eigenen Gottesstaaten zu verschleiern. Wir verbieten Kritik am Islam wie in jenen Gottesstaaten, wenn auch (noch) nicht mit den gleichen Strafen der Scharia.
Bevor man Staaten wie den Iran zu Demokratie und Grundrechten bekehren will, sollte man erst vor der eigenen Türe kehren.
(Wien, 2016, Hussein-Tag)
Auch wenn ich deswegen als "Rassist" gelte, ist es mir wichtiger, dass Österreich nicht wie der Iran wird als dass der Iran wie Österreich werden soll.