Wenn Islamisten zu Terror greifen oder sonstwie besonders blöd auffallen, werden sie auch von Linken mit Rechtsextremen gleichgesetzt.
Davor werden Islamisten von Linken jedoch wie Linksextreme höchst tolerant behandelt und als Verbündete im "Kampf gegen Rechts" angesehen. Statt Islamisten wie Reichsbürger als gefährliche Staatsfeinde zu verfolgen, werden Islamisten als von bösen Rechten bedrohte Rasse verteidigt, obwohl der politische Islam keine Rasse, sondern eine staatsfeindliche Ideologie ist.
Als der Fußball-Star Antonio Rüdiger wie die Kalifat-Demonstranten in Hamburg seinen Millionen Instagram-Followern den IS-Finger gezeigt hatte, wurde nicht er, sondern der Journalist Julian Reichelt, der ihn dafür kritisiert hatte, angezeigt.
Wann immer Islamisten (abgesehen von Terroranschlägen) kritisiert werden, sind Islam-Verbände (und in Rüdigers Fall sogar auch der deutsche Fußball-Verband) zur Stelle, um einen juristischen Jihad gegen die Islam-Kritiker zu führen.