Als vor einer Woche ein Eritreer von einem Deutschen angeschossen wurde, der sich im Anschluss selbst richtete, präsentierten die deutschen Medien sofort ein rassistisches Motiv, obwohl der Selbstmord wohl auch Spekulationen über psychische Probleme (wie sie bei muslimischen Einzelfällen stets im Vordergrund stehen) zugelassen hätte.
Bei dem heutigen feigen Mord eines Eritreers an einem 8jährigen Kind rätseln Spiegel & Co. hingegen über das Motiv.
Die mutmaßliche Rache-Aktion gegen ein Kind, das bis auf die Hautfarbe nicht das Geringste mit dem Schützen zu tun hatte, ist jedoch mindestens genauso rassistisch wie das feige Schuss-Attentat auf den Eritreer.
Rassismus wird jedoch von unseren Antirassisten immer nur erkannt, wenn er von Weißen ausgeht und Farbige die Opfer sind. Diese einseitige Wahrnehmung ist selbst rassistisch.