"Man fasst keinen Tschetschenen an!"
Bei einer Prügelei unter Jugendlichen wird ein junger Mann verletzt. Daraufhin beginnt ein regelrechter Rachefeldzug.
Der Spiegel hat den ersten Teil der Botschaft des tschetschenischen Rächers weggelassen. Jener lautete "Allahu Akbar".
Und es handelte sich um keinen gewöhnlichen Drohfinger, sondern um den Zeigefinger des IS, mit dem der französische Staat herausgefodert und die anderen Muslime zur Unterwerfung aufgefordert werden.
Die Rache ist nur vorgeschoben. Tschetschenen hatten in Wien bei wesentlich schlimmereren Übergriffen durch eine Gruppe ebenbürtig brutaler Afghanen auf Rache verzichtet.
Durch die Delegitimierung der "rassistischen" Polizei fühlen sich überall "junge Männer" darin bestärkt, zu testen, wie schwach das staatliche Gewaltmonopol ist. In Dijon, Stuttgart und Wien wird gerade die neue Hackordnung der Gewalttäter ermittelt:
In Wien-Favoriten gerieten am Mittwochabend kurdische und türkische Gruppierungen aneinander. Darunter dürften sogenannte "Graue Wölfe" gewesen sein.
Vermutlich über soziale Medien informiert, war die türkische Menschenmenge mittlerweile auf mehrere hundert Personen angewachsen. Die Situation drohte zu eskalieren. Daher wurden aus dem gesamten Stadtgebiet Blaulicht-Einheiten in Favoriten zusammengezogen.
Quelle: Kurier
Tschetschenen haben in Dijon den Anspruch angemeldet, wie beim syrischen IS auch in Europa ganz oben zu stehen, wenn die alte Staatsmacht von wütenden jungen Männern herausgefodert wird.