„Die Verbrechen Einzelner sind aber niemals auf Bevölkerungsgruppen, Religionen, Staatsangehörigkeiten zurückzuführen.“
Der CDU-Bürgermeister von Würzburg hat mit seiner Aussage zwar nicht völlig unrecht. So vernünftig und mäßigend sind deutsche Politiker und Medien jedoch immer nur bei islamischen Einzeltätern.
Bei Terroristen, die nicht bei einer Organisation angebunden sind, handelt es sich tatsächlich oft eher um Amokläufer, die ihre Taten lediglich politisch verbrämt haben. Dieser „falsche Terror“ kommt sowohl bei islamischen als auch bei rechten Tätern vor, auch wenn die psychischen Krankheiten fast immer nur bei islamischen Einzeltätern diagnostiziert werden.
Der rechte deutsche Einzeltäter von Hanau war wohl ähnlich irre wie der islamische somalische Einzeltäter von Würzburg oder der aus Gaza stammende Zug-Killer. Obwohl Hanau und Würzburg nicht mehr als 100 Kilometer Luftlinie von einander entfernt sind, lagen Welten zwischen der gemäßigten Reaktion nach Würzburg und der von oben verordneten Stimmungsmache nach Hanau.
Nach Einzelfällen von psychisch kranken Muslimen wie in Würzburg ein von „muslimischem Hass“ ausgehendes Bedrohungsszenario gegen alle Nichtmuslime zu beschwören, würde (zu Recht) als „rechte Hetze“ verurteilt werden.
Umgekehrt wird freilich nicht darauf verzichtet, Irrsinnstaten wie eine Amokfahrt in Kanada sofort für das Narrativ der muslimischen Opferrolle und den Aufruf zum weltweiten Kampf gegen „rechten Hass“ auszuschlachten.
Muslime werden zwar weltweit am häufigsten Opfer von politisch motivierten Gewalttaten. Tatsächlich gehen jedoch über 90% der weltweiten Terrorattacken auf Muslime von anderen Muslimen aus.
Liste der Terroranschläge 2021 (Wikipedia)
Trotz ihres verhältnismäßig (noch) geringen Anteils an der Bevölkerung sind Islamisten bzw. islamische "psychisch Kranke" auch in westlichen Ländern bei Terror und Amokläufen bereits ähnlich häufig Täter wie einheimische Islamophobe bzw. Irre.