KiKA und das interkulturelle Kinderglück

Der öffentlich-rechtliche Kinderkanal berichtete vom jungen Glück zwischen zwei Kindern aus verschiedenen Kulturkreisen.

https://www.kika.de/schau-in-meine-welt/sendungen/sendung103934.html

Nur war das eine Kind nicht (wie in der Dokumentation zunächst behauptet) erst 17, sondern sogar "offiziell" bereits 19 Jahre alt und verlangte vom anderen Kind die Unterwerfung unter seine Kultur.

Kika hat jetzt den Super-GAU. Die Kollegen vom Tagesspiegel versuchen jedoch, die Aufdeckung der Tatsachen als den eigentlichen Skandal darzustellen:

Das Thema aufgebracht hatte Dirk Spaniel, der für die Alternative für Deutschland (AfD) im Bundestag sitzt. Auf seinem Facebook-Account hatte er geschrieben: „KiKa erzählt die Geschichte als Rührstück und vermittelt den festen Glauben an ein Happy End, in dem mit Kompromissen und gutem Glauben alles funktionieren würde. Das Video selbst widerspricht der Darstellung und straft die Macher Lügen.“

Einmal im Rausch, zog Spaniel eine Linie vom KiKa-Beitrag zum Mord in Kandel. Dort war ein Mädchen von einem angeblich erst 15 Jahre alten afghanischen Flüchtling in einer Beziehungstat erstochen worden.

http://www.tagesspiegel.de/medien/doku-im-kika-deutsches-maedchen-liebt-syrischen-jungen/20829872.html

Liebe ist bekanntlich immer stärker als Hass! Wer gegen die interkulturelle Kinderliebe von KiKa hetzt, ist mindestens genauso schlimm wie die Silvester-Baby-Hasser!

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Michlmayr

Michlmayr bewertete diesen Eintrag 10.01.2018 08:38:15

nzerr

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