Kollateralschäden der Schutzsuche

Die mit Erdogans Booten auf Lesbos gelandeten „Schutzsuchenden“ fackelten ihr eigenes Flüchtlingslager ab. Die griechische Feuerwehr wurde laut Augenzeugen mit Steinen beworfen:

Nach Augenzeugenberichten haben sich während des Feuers junge Migranten als Gruppe zusammengeschlossen und sind gewaltsam – unter anderem mit Steinen auch gegen Feuerwehrautos vorgegangen, die die Feuer löschen wollten. Die Löscharbeiten wurden den Berichten zufolge von gewaltsam protestierenden jungen Migranten immer wieder behindert.

(Tagesschau)

Ziel jener Aktion war es, rasch auf das Festland zu gelangen, von wo es weiter Richtung Germoney gehen soll.

Obwohl bei dem Feuer eine Frau und ihr Kind starben, unterstützte der UNHCR die Agenda der Brandstifter vorbehaltlos:

Die Vereinten Nationen forderten von der Regierung in Athen „sofortige“ Abhilfemaßnahmen. Die Überführung von Flüchtlingen auf das Festland müsse „beschleunigt“ und die Lebensbedingungen in dem Lager müssten „verbessert“ werden, sagte der Sprecher des UN-Flüchtlingshilfswerks UNHCR, Boris Cheshirkov.

(Deutsche Welle)

Menschenleben werden vom UNHCR offenbar als Kollateralschäden angesehen, die man hinzunehmen hätte, wenn dafür die Überführung der Schutzsuchenden Richtung Germoney "beschleunigt" werden könne.

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