In dem 326 Seiten langen Regierungsprogramm von ÖVP und Grünen ist in mindestens einem Bereich explizit die Möglichkeit vorgesehen, im Nationalrat Mehrheiten abseits des Koalitionspartners zu suchen. Das würde dann nicht bedeuten, dass die Koalition infrage gestellt ist. Eine entsprechende Klausel findet sich im Bereich Asyl und Migration.
Für den Fall einer neuerlichen Flüchtlingskrise wurde nämlich ein koalitionsfreier Raum vereinbart. In diesem Fall könnte sich die ÖVP im Parlament einen anderen Partner suchen, um ihre gerne beschworene „konsequente Haltung“ in Migrationsfragen umzusetzen. Kurz und Kogler zeigten sich aber überzeugt, dass man diese Klausel nicht brauchen werde.
https://orf.at/stories/3149562/
Wenn also Flüchtlinge kommen, die sich durch Kasperl Kurz und seinen Pezi Kogler nicht abschrecken lassen, darf Kasperl schnell sein altes Krokodil Kickl herbeirufen.
Der Pfui-Gack-Kickl darf zwar als Krokodil einspringen, um die Flüchtlinge abzuschrecken. Nachher können ihn Kasperl Kurz und Pezi Kogler wieder gemeinsam widerlich finden.