Die FAZ wirft dem feigen Trump nun vor, wegen des drohenden Kriegs „brutalstmöglich“ zu deeskalieren und den versehentlichen Abschuss der ukrainischen Passagiermaschine wegen seiner Angst vor „Demokraten und Leitartiklern“ nicht genügend auszuschlachten:
Die verbale Zurückhaltung in Washington dürfte nicht allein darauf zurückgehen, dass Trump gleichsam brutalstmögliche Deeskalation angeordnet hat, um nicht doch noch in einen großen Golfkrieg verwickelt zu werden.
Je lauter er den Iranern Vorwürfe machte, desto eifriger würden Trumps Gegner im In- und Ausland darauf hinweisen, dass es zu der „tragischen Sache“ wohl nie gekommen wäre, wenn Washington nicht die Spannungen durch Soleimanis Tötung angeheizt hätte.
Erste Demokraten und Leitartikler haben schon angefangen, dieses Argument in den Mittelpunkt zu rücken.
Bei „Leitartiklern“ bezieht sich der FAZke wohl auf seinen Spiegel-Kollegen Pitzke:
„Dies waren Opfer des unerklärten Krieges der USA gegen Iran“, sagte Kommentator Nicholas Kristof bei CNN über die Passagiere.
Selbst US-Präsident Donald Trump – der die aktuelle Irankrise mit der Tötung des iranischen Topgenerals ausgelöst hatte – hielt sich zurück.
In sozialen Netzwerken wurden sowohl Iran wie die USA gleichermaßen beschuldigt. „Glauben Sie, dass die USA für diese Tragödie verantwortlich sind?“, wurde Trudeau von einem Reporter gefragt. „Es ist zu früh für Rückschlüsse“, wand er sich.
Pitzke greift selbst den progressiven Gender-Migration-Darling Trudeau an, wenn der sich „windet“, Trump für die Flugzeug-Tragödie verantwortlich zu machen.
Wenn es gegen Trump geht, wird selbst Trudeau zum Feind und die Mullahs zu Freunden. Der Hass gegen Trump strahlt so hell, dass er trotz seiner eigenen Homosexualität die vom iranischen Regime an Bukränen aufgehängten Schwulen locker ausblenden kann.