Linke Iraner bleiben auch in Deutschland die nützlichen Idioten von Islamisten

Enissa Amani stellte sich als linke Iranerin in einer TV-Diskussion auf die Seite der Islamisten, wie es ihr die eigenen linken Eltern auch schon bei Khomeinis Revolution vorgemacht hatten.

Im heutigen Deutschland bedanken sich die Islamisten dafür noch artig bei der linken Helferin:

Was mit den nützlichen Idioten der Islamisten passiert, sobald sie sich durchgesetzt haben, konnte man in der iranischen Heimat der Eltern beobachten. Als die islamische Revolution begann, ihre linken Kinder zu fressen, mussten ihre Eltern 1985 den Iran als Flüchtlinge Richtung Deutschland verlassen.

Statt aus der eigenen Geschichte zu lernen, machen iranische Linke lieber genau wie im vorrevolutionären Iran weiter: Islamisten werden auch hier als Genossen angesehen, die man zum Sturz der Imperialisten instrumentalisieren könne.

Die iranische 68er-Intelligenzija hatte sich 1979 Khomeinis antiimperialistischer Revolution angeschlossen und so einem Regime zur Macht verholfen, das in jeder Hinsicht schlimmer als das Schah-Regime war.

Um sich nicht mit der eigenen Schuld an der Machtübernahme der Islamisten auseinandersetzen zu müssen, wurde der 1953 abgesetzte Mossadegh zu einem Mythos gemacht. Demnach wäre der Iran eine perfekte Demokratie, wenn der Westen 1953 Mossadegh nicht abgesetzt hätte und man wäre gar nicht in die Verlegenheit geraten, die eigenen Fehler bei Khomeinis Revolution zu begehen.

Auch im Iran von 1953 studierten vornehmlich Kinder aus der Mittel- und Oberschicht. Bei den linken Iranern, die sich seit Generationen über den Sturz Mossadeghs beklagen, handelt es sich zum größten Teil um die Kinder der Eliten, die Mossadegh 1953 selbst abgesetzt hatten. Die Eltern der 68er hatten 1953 (zu Recht) wenig Lust gehabt, sich dem realsozialistischen Sowjet-Block anzuschließen, wie es Mossadegh vorhatte.

Als die iranische Revolution von 1979 begann, ihre marxistischen Kinder zu fressen, floh keiner von den kleinen Antiimperialisten in einen sozialistischen Bruderstaat, sondern man bevorzugte als Exil den imperialistischen Westen, wo auch schon oft die eigenen Eltern warteten.

Da nicht die eigene Beteiligung an der islamischen Revolution schuld an der Situation im Iran hatte, sondern der der vom Westen verschuldete Sturz von Mossadegh, machen linke Iraner genau dort weiter, wo sie bzw. ihre Eltern 1980 im Iran aufgehört hatten.

Islamisten werden als Genossen empfunden, mit denen man den westlichen Imperialismus stürzen werde. Wenn die nächste islamische Revolution auch in Deutschland ihre Kinder frisst, zieht man halt in die USA weiter.

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