Nach rassistischen Morden an Kurden in Paris: Randale mit 31 verletzten französischen Beamten
Auslöser soll laut dem Veranstalter der Demo, dem Conseil-Vereins Kurdische Demokratie in Frankreich (CDK-F), eine Provokation von türkischen Nationalisten gewesen sein: „Es gab Provokateure, die in einem Fahrzeug mit der türkischen Flagge vorbeifuhren und das Zeichen der Grauen Wölfe machten, also provozierte es automatisch die jungen Leute“.
Nach dem Mord von Chemnitz hatte eine vergleichweise völlig harmlose Videosequenz ausgereicht, um von Merkel & Medien zu einer "Hetzjagd gegen Migranten" hochstilisiert zu werden. Man stelle sich den medialen Aufschrei vor, wenn die Ausschreitungen von Paris nicht von linken Kurden, sondern von einheimischen rechten Aktivisten begangen worden wären, die auf einen islamisch motivierten Mord reagiert hätten.
Linke Kurden sind zwar nicht wie von Erdogans Propaganda dargestellt lauter Terroristen. Um Extremisten handelt es sich jedoch allemal. Gewalt gegen Polizisten ist leider auch bei österreichischen PKK-Demos keine Seltenheit.
Wenn linke Genoss*innen bei ihren PKK-Demos von rechten Türken angegriffen werden, wird von ihnen ein offensives Einschreiten der Polizei gefordert. Wenn die Türken sich dann als Opfer der „rassistischen Polizei“ darstellen, sind sie dann jedoch wieder die Ersten, die auf die Polizeibeamten einprügeln.