Ein junge Frau aus Italien ging nach Kenia, um „Entwicklungshelferin“ zu sein und wurde dabei von „militanten Somaliern“ (so umschreiben türkische Medien islamische Terroristen) entführt.
Auf Vermittlung des türkischen Geheimdiensts, der offenbar über ausgezeichnete Beziehungen zu islamistischen Terroristen in Somalia verfügt, konnte die junge Italienerin vermutlich dank der Zahlung eines angemessenen Lösegelds an die Terroristen befreit werden. Doch nicht nur für die Terroristen gab es ein Happy-End.
Die vom türkischen Regime eingefädelte "Befreiung" auf Kosten der italienischen Steuerzahler und der weltweiten Sicherheit, wurde durch die islamische Konversion der entführten Italienerin gekrönt:
Während der Gefangenschaft sei sie freiwillig Muslimin geworden und habe den Namen Aisha angenommen.
„Es war spontan und nicht erzwungen. In den Monaten der Gefangenschaft erhielt ich einen Koran und durch meine Entführer lernte ich auch etwas Arabisch“, sagte sie.
„Sie erklärten mir ihre Gründe und ihre Kultur. Mein Bekehrungsprozess verlief langsam in den letzten Monaten. Es gab keine Ehe oder Beziehung, nur Respekt.“
Die Online-Hasskampagne gegen die Entwicklungshelferin war unerbittlich.
Quelle: TRT Deutsch
Wer das islamische Happy-End der zur "Aisha" gewordenen, entführten Italienerin nicht rührend fand, wurde von Erdogans Staatssender TRT als "rechter Hetzer" angeprangert.
Man stelle sich vor, die linke PKK hätte eine junge Türkin entführt, die aufgrund der Vermittlung eines linken Regimes (z.B. Venezuela) durch türkische Lösegeldzahlungen freigekommen wäre.
Wie hätten die Türken wohl reagiert, wenn die junge Dame ihrem Präsidenten Erdogan, der vorher brav für sie gezahlt hatte, beim Empfang in Ankara das Victory-Zeichen der PKK entgegengestreckt hätte?
Die junge Frau wäre nach ihrem Auftritt wohl sofort im türkischen Knast gelandet, sofern sie nicht gleich von einem Mob gelyncht worden wäre.
Linke Europäer wie Conte kann man jedoch nach Herzenslaune für dumm verkaufen und sich dabei auch noch über die europäischen "rechten Hetzer", die keine gute Miene zum bösen Spiel der türkischen Islamisten machen, entrüsten.
Das Drama ist nicht die kleine Deppin, die sich jetzt ein Kopftuch anzieht, sondern dass der italienische Staat, der für sie viel Lösegeld an Terroristen gezahlt hatte, sie auch noch stolz präsentierte.
Und dass (als rechts geltende) deutsche Medien den linken italienischen Politikern auch noch beipflichteten, dass Kritik daran „rechter Hass gegen die Muslima“ wäre.