Human Rights Watch gehört zwar zur guten, also sehr weit linken Seite. Auch wenn man Kapitalismus ideolgisch eigentlich ablehnt, schätzt man schöne Kapitalspenden.
100.000.000 $ ließ George Soros für Human Rights Watch springen.
https://www.zeit.de/wirtschaft/2010-09/soros-spenden
So wie nicht alle Kapitalisten böse sind, gibt es auch gute Diktatoren. Nicht das kommunistische China hat es der linken Organisation besonders angetan, sondern eine eher klassische absolutistische Monarchie mit ihren Petrodollars. Kenneth Roth schäkert gerne mit dem Emir von Katar.
Eigentlich sollte HRW mit seinen 100.000.000 $ von Soros mehr als ausreichend ausfinanziert sein. Offenbar gibt es jedoch immer Luft nach oben. Dafür lobte HRW das superreiche Emirat 2018 für das „erste Asylgesetz der Golfregion“.
https://www.hrw.org/news/2018/10/30/qatar-gulfs-first-refugee-asylum-law
Gerade einmal 22 Flüchtlinge wurden vom guten Emir im Jahr 2019 dann tatsächlich aufgenommen.
https://www.worlddata.info/asia/qatar/asylum.php
Und das obwohl die Integration von Antragstellern aus den typischen Asyl-Ländern wie Syrien oder Irak aufgrund der gemeinsamen Sprache, Religion und Kultur wohl kein Problem dargestellt hätte.
Für die Aufnahme von Flüchtlingen sollen trotz seines von Human Rights Watch so gelobten eigenen Asylrechts wohl besser weiterhin Germoney & Co. zuständig bleiben. Der gute Emir hilft seinen Brüdern lieber, indem er ihnen bei der Durchreise ins europäische Asyl-Mekka behilflich ist und im Einklang mit Human Rights Watch & Co. die islamophobe Hartherzigkeit des Westens bei der Versorgung seiner Brüder anprangert.