Während Burka-Salafisten selbst bei den grünsten Gutmenschen die Alarmglocken läuten lassen, eignet sich der gemäßigte Islamismus der Muslimbrüder perfekt zur Unterwanderung der westlichen Demokratien.
Besonders gut integrieren sich die konservativen Muslimbrüder in unsere progressiven sozialdemokratischen Parteien:
„Dass man auf Omar Al-Rawi, der in besagter Studie nur zitiert wird, nahezu im Wochentakt hinhaut, ist nichts Neues. Dass die von FPÖ und ÖVP stammenden Behauptungen über Verbindungen Al-Rawis zur Muslimbruderschaft aber dadurch nicht wahrer werden, ist Fakt“, stellt der Wiener SPÖ-Klubvorsitzende Christian Oxonitsch klar.
Der Klubobmann betont, dass Omar Al-Rawi sich bei jeder Gelegenheit von der Muslimbruderschaft distanziert hat und jeglichen Extremismus ganz klar ablehnt. Auch die SPÖ Wien tritt immer und überall gegen Extremismus und Radikalisierung auf.
(APA)
Dass sich führende Muslimbrüder von der Muslimbruderschaft distanzieren, ist keineswegs ungewöhnlich.
Selbst Tariq Ramadan, der wohl einflussreichste Muslimbruder des westlichen Welt, der die Vorlage für Michele Houllebeqs Islamisierungs-Roman "Unterwerfung" lieferte, versicherte in einem Spiegel-Interview, kein Mitglied der von seinem Großvater gegründeten Bruderschaft zu sein:
SPIEGEL: Haben Sie der Bruderschaft je angehört?
Ramadan: Ich versichere Ihnen feierlich: Ich bin kein Muslimbruder, auch wenn meine Kritiker dies immer wieder in die Welt gesetzt haben, um mich zu verleumden und mir zu schaden.
Muslimbrüder predigen zwar nicht offen Terror. Durch ihre Darstellung des Islam als Opfer des "islamophoben" Westens erzeugen sie den Hass, der junge Muslime für die islamischen Terroristen empfänglich macht.
Dass die Bruderschaft in Russland, Syrien, Ägypten und Saudi-Barbarien gleichermaßen verboten ist, zeigt, wie gefürchtet die scheinbar "gemäßigten" Islamisten sind.
https://hotandrash.wordpress.com/2015/10/12/die-muslimbruderschaft-mischt-mit/