In Mekka oder Kerbala sind Sicherheitsmaßnahmen für Muslime kein Problem. Nur in Jerusalem sind sie eine "Provokation".
(Kerbala)
Trotz Terrorgefahr haben die Israelis sämtliche Sicherheitsmaßnahmen wieder abgebaut, um die Muslime nur ja nicht weiter zu "provozieren".
Muslime finden jedoch schnell neue Gründe, um sich von Israel provoziert zu fühlen, da der Hass auf Israel eines von wenigen Themen ist, bei denen sich Muslime einig sind.
Während sich Muslime als Schiiten, Sunniten, Muslimbrüder, Salafisten, Scheichs und Emire gegenseitig bekämpfen, können sie als Todfeinde Israels den Applaus der gesamten islamischen Welt einheimsen.
Al-Jazeera, der Staatssender aus Qatar, ist zwar innerhalb der arabischen Welt schwer umstritten. Die Aufwiegelung der islamischen Massen zum Hass auf Israel beherrscht jedoch niemand so gekonnt wie das Sprachrohr der "gemäßigten" Islamisten der Muslimbruderschaft.
Die Muslimbruderschaft ist in den meisten Golfstaaten, Ägypten, Syrien und Russland mittlerweile verboten.
Warum sollte ausgerechnet Israel die Muslimbruderschaft und ihren Propaganda-Sender in ihrem Land länger dulden?
Auch die anderen westlichen Staaten sollten dem Vorbild Russlands folgen, und die Muslimbruderschaft verbieten.
Denn gerade bei der Unterwanderung der westlichen Demokratien sind die Islamverbände als Tochterorganiationen der Muslimbruderschaft besonders erfolgreich, da sie bis jetzt völlig ungestört ihr Ziel (die Islamisierung unserer Welt) verfolgen konnten.
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