Multikulti war von Anfang an eine grüne Agenda.
Auch ich glaubte vor 20 Jahren stets an das Gute im Menschen, wenn die äußere Hülle exotisch genug war.
Doch selbst die Grünen waren mit ihrer Agenda vorsichtig, als sie Regierungsverantwortung übernahmen.
Gerade unter der rotgrünen Regierung wurden die Asylgesetze merklich verschärft.
Unbegrenzten Import fremder Kulturen kann man als 10%-Opposition fordern, als Regierungspartei kann man sich jedoch nicht allein an den Wünschen von 10% orientieren, selbst wenn es sich um die eigenen Wähler handelt, sondern muss eine Politik machen, die bei einer Mehrheit Akzeptanz findet.
Das verstanden sogar die meisten Grünwähler.
Dass die Kanzlerin eine 10%-Agenda der Grünen zu ihrer Agenda gemacht hat, kann jedoch kein vernünftiger CDU-Wähler verstehen.
Merkels letzte Amtszeit besteht aus einer Anhäufung völlig abgehobener Entscheidungen gegen den Willen der eigenen Wähler.
Mutti schaltet die AKWs ab. Mutti rettet den Euro. Mutti kennt keine Obergrenzen.
Dank Merkel wissen wir, warum es eine gute Idee ist, wie in den USA die Amtszeit von Staats-Chefs zu begrenzen.
Wäre es bei zwei Amtszeiten geblieben, wäre Merkel zwar nicht der neue Liebling von George Clooney geworden, sie wäre jedoch bei der Mehrheit der Deutschen als beste Kanzlerin aller Zeiten in die Geschichte eingegangen, auch wenn dieses Urteil viel zu positiv gewesen wäre, zumal die entscheidenden Weichen für Merkels goldene Jahre ausgerechnet unter Schröders rotgrüner Regierung gestellt worden waren.