Heute gibt es jede Menge Mythen, die wir uns in ruhigeren Zeiten von der Migrations-Lobby hatten aufschwatzen lassen und die dann leider im Krisenfall von Politikern wie Merkel ungeprüft nachgeplappert und zur Maxime des eigenen Handelns erhoben wurden:

1) Krieg sei ein Asylgrund.

Krieg war gemäß der Genfer Flüchtlingskonvention nie ein Asylgrund. Sämtlichen Kriegsflüchtlingen Asylschutz zu gewähren, würde den Asylschutz sprengen. Die Genfer Flüchtlingskonvention hatte daher zu Recht lediglich den Schutz von politisch, religiös oder ethnisch verfolgten Menschen zum Ziel.

2) Die Europäische Menschenrechtskonvention verbiete Abschiebungen.

Die EMRK sollte menschenrechtliche Mindeststandards in den Unterzeichnerländern schaffen. Die europäischen Staaten dürfen gemäß der EMRK nicht töten, foltern, enteignen etc.

Daraus ein Migrationsrecht für Bürger anderer Staaten abzuleiten, stellt jedoch eine völlig überzogene Auslegung dar, die unsere nationalen und europäischen Höchstgerichte zu verantworten haben.

3) Abschottung sei zwecklos.

Wie man an Australien sieht, kann Abschottung sehr wohl umgesetzt werden, und sie ist sogar dringend notwendig, um weiter das hohe Gut des Asylschutzes gewähren zu können, da überrannte Länder gezwungen sind, willkürliche Obergrenzen einzuführen.

4) Kein Mensch sei illegal.

Der Aufenthaltsstatus ist illegal, wenn er auf einer illegalen Einreise beruht. Es ist die Aufgabe des Staates, solche Zustände abzustellen, statt sie einfach zu dulden oder sogar nachträglich für legal zu erklären.

5) Grenzen seien nicht kontrollierbar.

Grenzen können und müssen sehr wohl – zur Not auch mit allen Mitteln, die dem Staat zur Verfügung stehen – verteidigt werden.

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