Ein Schlumpf-Video und eine HH-Jacke einer 16jährigen Schülerin sind für Deutschlands Polizei offenbar staatsgefährdend. Der IS-Gruß eines 30jährigen Fußball-Stars mit Millionen Followern auf Instagram gilt hingegen als unbedenklich.
Quelle: NIUS
Den IS-Zeigefinger mag es zwar bei Muslimen schon vor dem IS gegeben haben (genauso wie es den Hitlergruß als "Saluto Romano" bereits lange vor Hitler gegeben hatte). Es ist jedoch eine Tatsache, dass jene Geste bei unserer islamischen Jugend genau zurselben Zeit in Mode kam, in der sich auch der IS in Syrien und dem Irak stark ausbreitete.
So wie der römische Gruß zu einem Zeichen der Nazis gemacht worden war, wurde auch der islamische Zeigefinger zu einem Symbol des IS. Auch die IS-Flagge hatte es bereits lange vor dem IS gegeben, sowie auch das aus Indien stammende Hakenreuz bereits vor den Nazis als Symbol verwendet worden war.
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Einserseits wird uns versichert, dass der IS nichts mit dem Islam zu tun hätte. Andererseits werden jedoch alle Symbole des IS als islamische Symbole verteidigt. Wann immer Islamisten (abgesehen von Terroranschlägen) kritisiert werden, sind Islam-Verbände (und in Rüdigers Fall sogar auch der deutsche Fußball-Verband) zur Stelle, um einen juristischen Jihad gegen die Islam-Kritiker zu führen.
Trotzdem bin ich kein Freund des z.B. in Österreich geltenden Verbots des IS-Fingers oder des Muslimbrüder-Zeichens. In Wahrheit sollte man froh sein, wenn man die Idelogie an den Handzeichen ablesen kann. Letztlich tut es den Brüdern in Österreich auch nicht groß weh, wenn sie ihre Handzeichen halt nicht mehr machen, weil sie verboten sind. Der Machtbereich der Islamisten wird in erster Linie ohnehin nicht über Handzeichen der Brüder, sondern über die Verschleierung der Schwestern manifestiert, die jedoch von linken Islam-Verstehern als harmlose, unpolitische Multikulti-Folklore gedeutet wird.