Alle Religionen wurden gleichermaßen von Menschen erfunden. Bei neueren Religionen wie Scientology lässt sich dies leichter nachweisen als bei alten Religionen.
Ein gutes Beispiel ist die jamaikanische Rastafari-Religion, die mir in meinen jugendlichen Kiffer-Zeiten gefiel. Der zum Gott erklärte Kaiser von Äthiopien wollte nichts von seiner eigenen Göttlichkeit wissen. Dies hielt seine selbst ernannten Jünger allerdings nicht davon ab, ihn bis zum heutigen Tag als göttliche Gestalt zu verehren.
Die Geschichten von Moses, Jesus und Mohammed wurde nicht von Zeitzeugen festgehalten, sondern von Anhängern der Religionen erst Jahrzehnte (bei Jesus und Mohammed) bzw. Jahrhunderte später (bei Moses) niedergeschrieben.
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Vermutlich wären diese Personen genauso verblüfft über ihre angebliche Göttlichkeit gewesen wie der Kaiser von Äthiopien oder der legendäre Brian von Monty Python.
Ich bin zwar Agnostiker. Es gibt jedoch eine Ebene an Religionen, die für alle Menschen sehr hilfreich sein kann.
Auch wenn ich an keine Religion glaube, bete ich regelmäßig.
Als Kindchen war ich recht fromm. Meine Kinderbibel habe ich mit 7 als mein erstes Buch gelesen. Speziell die biblischen Geschichten aus dem alten Testament haben mich sehr fasziniert.
Sehr geholfen hat mir mein Glaube beim frühen Tod meines Vaters. Ich war damals 8 Jahre alt.
So mit 11 war es jedoch mit dem Glauben an das Christentum endgültig vorbei.
Jesus hat mir dann wieder in meiner Kiffer-Hippie-Phase gefallen: ich fand Jesus sei auch ein Hippie, auch wenn ich nicht wirklich gläubig war.
Als ich psychische Probleme durchs viele Kiffen und LSD bekam, habe ich auf mein kindliches Beten zurückgegriffen und es hat mir trotz meiner Unreligiösität durchaus geholfen. Das Aufhören war natürlich der wichtigere Schritt. Ich hatte zum Glück auch einen Freudeskreis außerhalb der Kiffer-Szene, weswegen es mir nicht so schwer fiel.