Alice Weidel darf heute "satirisch" als "Nazi-Schlampe" beschimpft werden.

Und auch Böhmermann darf im deutschen (auch mit den Zwangsgebühren von AfD-Wählern finanzierten) Staatsfunk AfD- und FPÖ-Wähler als "Nazis" beschimpfen und zu deren "Keulung" (die industrielle Schlachtung verseuchten Viehs) aufrufen.

Verhetzung, üble Nachrede und Verleumdung wurden in Deutschland komplett entkriminalisiert, solange sie politisch korrekt motiviert sind. Dafür werden nun Beschreibungen der Realität, die früher ganz selbstverständlich unter Redefreiheit fielen, als "Hassrede" strafrechtlich verfolgt.

„Hass im Netz“ ist ein Gummiparagraph, der sich perfekt dazu eignet, immer mehr falsche Meinungen als „Hass“ zu verbieten. Politischen Hass gibt es auf allen Seiten, wie man an den Beschimpfungen gegen Alice Weidel und den Tötungs-Aufrufen von Böhmermann sieht. Verfolgt wird er jedoch völlig einseitig.

Deutschland ist zwar offiziell ein Mehrparteienstaat. China und Russland werden neidlos anerkennen müssen, dass man nicht nur Einparteienstaaten als Einmeinungsstaaten führen kann.

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