Pakistans Regierung knickte vor Islamisten-Mob ein, und Christin droht weiter Todesstrafe wegen Allah-Lästerung:
Wenige Tage nach der Aufhebung des Todesurteils gegen die Christin Asia Bibi in Pakistan ist ihre Zukunft weiter unsicher. Nach Massenprotesten einigten sich die Islamistenpartei Tehreek-e-Labaik und die Regierung in Islamabad am Freitagabend darauf, dass die Islamisten Berufung einlegen dürfen und Bibi die Ausreise untersagt wird.
Würde die in Pakistan verfolgte Christin bei uns um Asyl ansuchen, müsste sie sich jedoch hinten anstellen, da unser Asylsystem nicht nur verfolgten Minderheiten, sondern auch der muslimischen Mehrheit zur Verfügung steht, die ihre illegale Migration nach Europa durch eine Asylantragstellung (auch ohne Nachweis der eigenen Identität) legalisieren kann.
Der Migrations-Pakt zementiert jenen Zustand, indem er die Rechtsstellung illegaler Migranten weiter stärken will.
Um den Weg für echte Flüchtlinge (wie die verfolgte Christin) und legale Migranten (mit Qualifikationen für unseren Arbeitsmarkt) wieder frei zu machen, müsste man die illegale Migration bekämpfen, statt einen Pakt für die Legalisierung illegaler Migration zu schließen.