Schwedens Polizei-Chef Dan Eliasson kann zwar ganz genau erklären, warum Verbrechen nichts mit der Herkunft der Täter zu tun haben. Für die Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit, fühlt sich Schwedens Ober-Soziologe dann aber doch nicht zuständig.
Dafür will er die schwedischen Eltern in Zukunft besser darüber aufklären, ob sie ihre Töchter zu Konzerten gehen lassen sollen:
Eliasson: "Sexuelle Übergriffe und Belästigungen junger Mädchen sind natürlich immer ein höchst sensibles Thema, aber das Phänomen wurde zu der Zeit nicht groß diskutiert. Heute denke ich: Wir hätten mit den Übergriffen offensiver umgehen müssen – vor allem gegenüber den Eltern. Sie hätten dann eine bessere Entscheidung treffen können, ob sie ihre Töchter auch in Zukunft zu den Konzerten gehen lassen."
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(Schwedens Polizeichef im SPON-Interview)
Dass ausgerechnet die progressiven Schweden ihre Töchter wieder zu Hause einsperren sollen, mag im ersten Augenblick verstörend wirken.
Man kann darin jedoch auch eine Geste des Respekts und der Solidarität gegenüber den Neubürgern sehen, die ihre Töchter ebenfalls zu Hause einsperren. Am besten setzt man den eigenen Töchtern auch gleich einen züchtigen Schleier auf, wenn sie doch einmal auf die Straße müssen.
Tragen die Töchter ihre Burkas freiwillig, ist darin ein progressiver Akt zu erkennen.