Dass sich ein russischer Präsident für russische Minderheiten einsetzte, war für mich nachvollziehbar. Insbesondere nachdem die von der russischen Minderheit mit überwiegender Mehrheit gewählte Regierung der Ukraine 2014 durch gewaltsame Proteste gestürzt worden war.
Nachbarländer zu überfallen, ist jedoch kein patriotischer Akt. Wenn das eigene Land in der Welt durch so ein Verhalten des Anführers zum Schurkenstaat gemacht wird, stellt diese Politik genau das Gegenteil von Patriotismus dar.
Putin hat es jedoch immerhin zustande gebracht, dass die Patriotismus verachtenden Regenbogen-Westler auf einmal wieder eine Nationalfahne schwenken, wenn auch nicht die eigene, sondern nur die blaugelbe ukrainische Flagge.
Auch eigene Fossilenergie zu gewinnen und das Budget für die eigene Landesverteidigung zu erhöhen, ist auf einmal kein Tabu mehr. Man wird allerdings erst sehen, ob es bei der neuen Bundeswehr auch wieder nur um Diversity und Gendersternchen geht oder wirklich darum, Schlachten gegen seine Feinde gewinnen zu können.