Ohne „Rettungen“ durch die NGOs nahm die Zahl der Todesopfer im Mittelmeer drastisch ab. Salvini machte somit seinem Namen alle Ehre.
Bei den vor Libyen Geretteten handelte es sich durchwegs um Wirtschaftsmigranten aus Subsahara-Staaten, die extra nach Libyen eingereist waren, um die Dienste der libyschen Schlepper, die durch das Bürgerkriegs-Chaos freie Hand hatten, samt Rettung durch „Mare Nostrum“ der italienische Renzi-Regierung und „Triton“ der EU in Anspruch zu nehmen. Als diese Programme eingestellt wurden, übernahmen NGOs die Kooperation mit den libyschen Schleppern und „retteten“ die Afrikaner vor der libyschen Küste.
Die neue italienische Regierung war zum großen Entsetzen der Migrations-Lobby mit dem Versprechen angetreten, jenes Treiben zu beenden, zumal es sich bei den afrikanischen Bootsflüchtlingen um Wirtschaftsmigranten und nicht um politisch oder ethnisch Verfolgte handelte.
Um die Aufnahme der afrikanischen Wirtschaftsflüchtlinge nach Europa trotzdem weiter zu rechtfertigen, verlegte die Migrations-Lobby in ihrem Narrativ die „Fluchtgeschichte“ der zu rettenden Afrikaner einfach von den Herkunftsländern nach Libyen, so als ob sie zufällig dorthin geraten wären.
Die Schlepper wurden zu Schurken erklärt, die die Geschleppten durch "Misshandlungen" in "Folterlagern" in die Flucht getrieben hätten. Die Schlepper lieferten den NGOs also nicht bloß die Flüchtlinge zum Retten ab, sondern sie dienten auch gleich als Fluchtursache.
Je mehr sich Italiens Regierung dagegen wehrte, desto wildere Geschichten wurden über die angebliche Verfolgung in Libyen verbreitet.
Sogar libysche „KZs“, „Sklavenmärkte“ und „Massenvergewaltigungen“ wurden von Spiegel & Co. präsentiert, um weitere „Rettungen“ zu rechtfertigen, die in Wahrheit zu viel mehr Ertrunkenen geführt hätten.