Nehammer präsentierte sich gestern im ORF als "wehrhafter Demokrat" gegen den islamischen Terror. In der Praxis ebnete jedoch das Karlifat in den letzten Jahren dem Kalifat den Weg.
Unter Innenminister Nehammer hatte Österreich im Jahr 2022 im Verhältnis zur Einwohnerzahl die höchsten Asylantragszahlen der Welt. Obwohl der syrische Bürgerkrieg im Jahr 2021 bereits seit Jahren weitgehend beendet war und andere Länder wie Dänemark auf einen strengeren Kurs umgeschwenkt waren, gewährte das dem Innenministerium unterstehende Asylamt Syrern leichtfertig Asylschutz und lockte damit weitere Massen ins österreichische Sozialhilfe-Mekka.
Vor der Moschee, in der sich die Terroristen vom November 2020 trafen, warnte ich ab 2018 in zahlreichen Beiträgen, obwohl ich sie nur vom Vorbeifahren kannte. Selbst wenn es Islamisten den Behörden durch ihren radikalen Look leicht machen, sie als Gefahr zu erkennen, war Österreich unter Nehammer nicht in der Lage, die Gefahr rechtzeitig zu beseitigen.
(auf der einen Seite das seit 100 Jahren rote Bezirksamt)
(auf der anderen Seite das Parteibüro der Grünen)
Diesmal ist der Terror-Kelch zwar dank Warnungen fremder Geheimdienste, die offenbar die Telekommunikation ziemlich flächendeckend überwachen können, an uns vorüber gegangen. Terror ist jedoch nur die hässliche Spitze des islamistischen Eisbergs. Terror ist ein besonders übles Mittel zum Zweck, aber auch Kalifat-Anhänger, die derzeit noch "legalistisch" auf dieses Mittel verzichten und erst in Aktion treten wollen, wenn sie eine gewisse demografische Größe erreicht haben, sind für unsere Demokratie brandgefährlich.