Der größte Terrorist der Mullahs wurde von Trump ausgeschaltet, aber es dürfte wohl trotzdem kein Krieg mit dem Iran ausbrechen.
Vom Spiegel bis zur BILD zeigen sich die deutschen Journalisten wenig erfreut über diese Enwicklung. Es ist schwer zu sagen, ob sie sich mehr über die Mullahs ärgern, deren heilige Rache sie sich in den letzten Tagen so lebhaft ausgemalt hatten. Oder über Trump, der nicht einfach trotzdem wie Bush einen Krieg anfangen will.
Bei Spiegel & Co. überwiegt wohl die Enttäuschung über die Mutlosigkeit der antiimperialistischen Genossen. Bei den Atlantikern von Springer hätte man sich einen kühnen Krieg im Clinton- oder Bush-Stil erhofft.
Würde statt Trump Hillary Clinton im Weißen Haus sitzen, wäre der iranische Terrorist vermutlich noch am Leben, und die USA hätte sich trotzdem in einen sinnlosen Krieg mit dem Iran hineintheatern lassen. Aber Hauptsache die deutschen Journalisten wären dann glücklicher, da sie wieder ihren gewohnten USA-Klischees nachhängen könnten.