Ich kann gut verstehen, dass die FPÖ angepisst auf Kurz ist. Ich werde bei der EU-Wahl sogar selbst zum ersten Mal die FPÖ wählen, weil ich die Methoden des Establishments für unerträglich halte.
Die Regierung mit der Partei, die das Video letztlich wohl zu verantworten hat, gemeinsam zu stürzen (weil Kurz mit einem selbst koaliert hatte?) und dabei das Land einer von unserem grünen Präsidenten eingesetzten linken Chaos-Regierung zu überlassen, die bis zur Wahl und Bildung einer echten Regierung noch einmal Millionen nach Europa locken könnte, würde nicht von hohem Verantwortungsbewusstsein zeugen.
Wie schnell sich die Millionen in Bewegung setzen können, hat man 2015 gesehen. Erdogan würde keinen einzigen seiner Brüder aufhalten, auch wenn die EU ihm dafür Milliarden bezahlt hat. Österreich war ein wesentlicher Garant, dass die Route zu Mutti ins Asyl-Mekka dicht blieb.
Fiele Österreich, könnte es ganz rasch einen Domino-Effekt bei Kroatien und Griechenland geben, die für ihr Dichthalten ständig von den deutschen Medien kritisiert, aber von der EU kaum entlohnt werden und außerdem gar nicht selbst auf den Flüchtlingen sitzen bleiben würden.
Würde so ein Szenario im Sommer wie 2015 zur Realität werden, dürfte die FPÖ bei den Wahlen im Herbst zwar mit einer absoluten Mehrheit in Österreich rechnen.
Wäre der FPÖ die eigene Macht in Österreich wirklich so viel wert, dass sie dafür eine weitere Islamisierungs-Welle Europas in Kauf nehmen würde?