Terror als Ausnahme, IS-Finger als Regel

Drei tschetschenische Männer sollen laut Medienberichten Terroranschläge in Österreich und anderen europäischen Staaten geplant haben. Das Trio stellt einen typischen Querschnitt der tschetschenischen Parallelgesellschaft in Österreich dar.

Der „Sportler“ (MMA-Käfig-Kämpfer), der „Familienvater“ (der wohl fürstlich von der „Mindestsicherung“ für seine zahlreichen Kinder lebte) und der (zum zweiten Mal verurteilte) „inhaftierte IS-Sympathisant“ (der nach seiner ersten IS-Verurteilung nicht abgeschoben worden war).

Terror ist zwar auch unter Tschetschenen die Ausnahme. Eine uns feindlich gesinnte Parallelgesellschaft, die den Islam über alles stellt, täglich Kampfsport gegen uns trainiert und dabei auch noch jeden Monat üppig von uns alimentiert wird, ist jedoch die Regel.

So wie es die negativen Ausreißer gibt, die in den IS reisen und Terror planen, gibt es auch unter Tschetschenen echte Musterknaben, die gerne von der Community vorgeschoben werden, wenn es darum geht, das „schlechte Image“ der Tschetschenen zu widerlegen. Die Mehrheit der Tschetschenen orientiert sich jedoch nicht an jenen Integrations-Strebern, sondern wie die beiden nun inhaftierten Mitläufer an den harten IS-Typen.

Die Facebook-Seiten der offiziellen Vorzeige-Tschetschenen haben kaum Zulauf. Was bei der Mehrheit der jungen Tschetschenen hingegen gut ankommt, sind Gewalt-Exzesse und der IS-Finger.

Selbst wirklich gut integrierte junge Tschetschenen, die eigentlich als positive Vorbilder dienen könnten, posierten in der Erfolgs-Ära des IS mit dem IS-Finger, um bei ihren Landsleuten etwas zu gelten.

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Spinnchen

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