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Die Muslimbruderschaft hält die Wahl Donald Trumps für ein Disaster:
Donald Trump’s victory in the US elections is a “disaster” for the Arab and Muslim world, a Muslim Brotherhood spokesperson said today. Mamdouh Al-Muneer, a member of the supreme body of the Freedom and Justice Party, wrote on social media that the results of the elections were a catastrophe as a “racist” has ascended to the White House.
Wenn etwas für Muslimbrüder ein Disaster ist, dürfte es für den Rest der Menschheit nicht so schlecht sein. Obwohl im Moment lediglich der Gaza-Streifen offiziell von Muslimbrüdern regiert wird, ist die Muslimbruderschaft die mächtigste politische Organisation der islamischen Welt.
Wie gefürchtet die angeblich „gemäßigten Islamisten“ sind, zeigt sich daran, dass die Bruderschaft in Russland, Syrien, Ägypten und Saudi-Barbarien verboten ist. Im Westen ist die Muslimbruderschaft hingegen bis heute legal.
Dabei stellt die Muslimbruderschaft gerade für Aufnahmeländer von muslimischen Flüchtlingen eine besondere Gefahr dar. Der dezente Schleier der Muslimbruderschaft ist viel besser dazu geeignet, die westlichen Aufnahmegesellschaften zu unterwandern, statt sie mit einer grotesken IS-Burka gleich in Panik zu versetzen.
Man kann im schein-gemäßigten Modus des Muslimbrüder temporäre Bündnisse mit europäischen Linken schließen, da unsere Progressiven nicht in der Lage sind, Reaktionäre zu erkennen, wenn sie nicht weiß und christlich sind.
"Gute Bullen" und "böse Bullen" gehören zu einer bekannten Polizei-Taktik. Die guten Bullen sind dafür da, Vertrauen zu erwecken, die bösen Bullen sollen einschüchtern.
Natürlich hält der gute Bulle in Wahrheit nicht zum Verdächtigen, sondern zu seinem scheinbar bösen Kollegen. Beide gehören schließlich zur selben Polizei und verfolgen das gleiche Ziel.
Die Muslimbrüder sind mit ihrer "guter Bulle-schlechter-Bulle-Taktik" erfolgreich, weil wir nicht durchschauen, dass die guten Muslimbrüder und die bösen Salafisten zum selben Islam gehören und lediglich mit anderen Mitteln die gleichen Ziele verfolgen.
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