Der Spiegel zeigt nach den Paketbomben auf Soros, Obama und Clinton mit dem Finger auf Trump:
Clinton über mutmaßliche Paketbomben: „Es ist eine Zeit tiefer Spaltung“
Trump hatte Soros kürzlich bezichtigt, Proteste gegen den neuen US-Verfassungsrichter Brett Kavanaugh finanziert zu haben.
Als Trump vor wenigen Wochen einen Brief mit dem biologischen Kampfstoff Rizin erhalten hatte, war im Spiegel von „Spaltung“ keine Rede:
Und es wurde natürlich auch nicht darauf hingewiesen, dass linke Medien und Demokraten zuvor Trump massiv kritisiert hatten.
Als der rechte brasilianische Präsidentschaftskandidat durch einen linksradikalen Messerattentäter schwer verletzt wurde, nahm es der Spiegel ebenfalls sehr gelassen, zumal es sich dabei um einen „brasilianischen Trump“ handelte:
Statt die politische Gewalt zu beklagen, empörte sich der Spiegel über das Opfer, das als "rechtsradikaler Fan der Militärdiktatur" die Demokratie in Südamerika gefährde:
Rechte Militärdiktaturen sind in Südamerika allerdings seit fast 30 Jahren Geschichte. Wenn es eine Gefahr für die Demokratie gibt, so geht sie wie in Venezuela von links aus, wo man die seit fast 60 Jahren herrschende linke Diktatur von Kuba kopieren will.