Erkennt auf einmal auch der Mainstream-Journalismus, dass Erdogans Neo-Osmanismus keine "islamophobe Verschwörungstheorie", von "rechten Hetzern", sondern bittere Realität ist?
Erdogan sieht Flüchtlinge ohnedies als politische Waffe, um Europa unter Druck zu setzen. Unter europäischen Diplomaten und Militärs ist seit 2015 von der „Migrationswaffe“ die Rede, weil der türkische Geheimdienst die Wanderungsbewegung von Muslimen immer dann massiv und gezielt befördert, wenn die Türkei mehr Geld oder politisches Wohlverhalten von Europa erpressen will.
Andererseits will Erdogan mit seiner Religionsbehörde Diyanet Europa (explizit auch Deutschland) planvoll islamisieren; die Flüchtlinge spielen dabei eine Schlüsselrolle, etwa mit systematischen Moscheebauten, um den geflüchteten Gläubigen in der Fremde „eine Heimat zu schenken“.
Das Problem ist leider, dass es sich nicht auf den Sultan Erdogan reduzieren lässt, sondern auch seine türkischen und arabischen Anhänger Muslimbrüder wie er sind.
Jene Islamisten wie bei Erdogan als das zu sehen, was sie sind, ist jedoch für unserer Medien nach wie vor tabu.
Böse ist nur der türkische Hitler, die türkischen und arabischen Nazis sind hingegen weiterhin arme, schützenswerte Opfer des "islamophoben Rassismus".