UNO für Menschenrecht auf Burka?!

Bei der UNO dürfen alle mitmachen: Saudische Prinzen, iranische Mullahs, katarische Emire, die in ihren eigenen Ländern ihre Untertanen unterdrücken, foltern und ermorden (wir haben gesehen, was soeben mit einem Journalisten geschehen ist) – sie alle können bei den Menschenrechten auf gleicher Höhe mitschwatzen. Statt die Unterdrückung der Frau durch die islamischen Verschleierer in Saudi-Arabien, Iran oder Afghainstan anzuprangern, beschäftigt sich die UNO mit den Franzosen, die solche Zustände nicht nach Frankreich importieren wollen: Nicht die islamische Burka, sondern das französische Burka-Verbot verstoße laut UNO gegen die Menschenrechte.

Und so einem Verein wollen wir nun die Regelung der Migration in unsere souveränen Staaten anvertrauen?

Die UNO ist auf der einen Seite ein Verein, bei dem alle Staaten, egal, wie demokratisch oder diktatorisch gleichberechtigte Mitglieder sind. Auf der anderen Seite besteht sie aus NGOs mit einer klaren Agenda. Schon bisher war der größte operative Bereich der UNO die Migration im Flüchtingsbereich (UNHCR und UNRWA).

Wie erfolgreich war die UNO dabei?

Die UNRWA hat es geschafft, aus ursprünglich knapp 500.000 in arabische Nachbarländer vertriebenen Palästinensern 5 Millionen „palästinensische Flüchtlinge“ zu machen.

Nirgendwo hat die Integration von Flüchtlingen schlechter geklappt als unter der Regie der UNRWA. Obwohl die Palästinenser in arabische Nachbarstaaten geflüchtet waren, blieben sie auch nach über 60 Jahren und über Generationen Flüchtlinge, während Deutsche, Ungarn, Tschechen, Polen, Ex-Jugoslawen ganz ohne UNO-Hilfe nach wenigen Jahren Teil ihrer Aufnahmegesellschaften wurden.

Interessant ist auch die Rolle des UNHCR in der Türkei. Diverse türkische NGOs, die unter dem UNO-Mantel agieren, helfen Erdogan dabei, die EU abzuzocken, indem sie Erdogans Lügen über angeblich 3,5 Millionen versorgte syrische Flüchtlinge decken.

Nur die USA hat es gewagt, den neuen UNO-Migrations-Pakt nicht zu unterschreiben.

Iran, Saudi-Arabien, Katar, Türkei, Nordkorea, Venezuela, China und Russland sind natürlich voll dabei. Denn eingehalten werden müssen die hehren UNO-Standards dann ohnehin nur von den üblichen Verdächtigen.

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