Was der Präsident des deutschen Verfassungsschutzes beschreibt, ist auch bei Österreichs Tschetschenen nicht die Ausnahme, sondern die Regel:
„Die Affinität zu Gewalt, Kampfsport und Waffen der Islamisten aus dem Nordkaukasus erfordert die Aufmerksamkeit der Sicherheitsbehörden in Deutschland“, mahnt Maaßen. „Extremistische Nordkaukasier waren, neben dem Tschetschenienkrieg in ihrer Heimat, aktuell auch an den Kämpfen in Syrien und Irak maßgeblich beteiligt. Sie sind kampferprobt und stellen ein hohes Gefährdungspotenzial dar“, sagte der BfV-Präsident.
Fakt ist: Wien beherbergt die größte tschetschenische Exilgemeinde Europas (rund 20.000). Von den insgesamt rund 35.000 in Österreich lebenden Tschetschenen sind zwar nur etwa 100 persönlich nach Syrien gefahren. Zahlreiche Tschetschenen sympathisieren allerdings mit den Werten des IS, auch wenn es die meisten österreichischen Tschetschenen bevorzugen, sich weiterhin vom Sozialstaat der österreichischen Kuffar versorgen zu lassen, statt selbst in den Dschihad zu ziehen. Ich bin den klaren Worten des Präsidenten des deutschen Verfassungsschutzes daher sehr dankbar. Endlich geht jemand das Problem an und nennt es beim Namen. Ohne Rassismus. Schlicht, weil die Dinge so sind, wie sie sind.
Terror ist so wie eine Ausreise zum IS eher ein Ausnahme-Problem. Wenn es jedoch einmal hart auf hart geht, haben wir es mit Menschen zu tun, die ihr ganzes Leben (auf unsere Kosten) darauf trainiert haben, uns zu bekämpfen.
Ihren Versorgern zeigen die jungen Tschetschenen schon jetzt in aller Öffentlichkeit den IS-Finger, auch wenn sie ihre Gesichter auf Facebook abgedeckt haben:
Präsident Maaßen hat ganz recht: Es droht Gefahr!