Verschleierung und Gewalt gegen Frauen sind jedoch zwei Seiten derselben Medaille. Wenn Frauen sich nicht verschleiern, gelten sie in der islamischen Verschleierungskultur als Freiwild. So viel zur Freiwilligkeit des Kopftuchs.
Wer sich vergewaltigen lässt, ist selbst schuld und hat die „Ehre der Familie“ verletzt. Nicht eine fremde Frau zu vergewaltigen, ist unehrenhaft, sondern die Familie, die nicht auf ihre Tochter ordentlich aufgepasst hat.
Eine Tochter, die sich vergewaltigen lässt, hatte offenbar nicht genügend „Respekt“ vor ihrem Vater und ihren Brüdern. „Respekt“ bedeutet nichts anderes als die Angst vor massiven Misshandlungen.
Junge Frauen sind in der islamischen Welt kaum verfügbar. Oft treffen Vergewaltigungen daher nicht junge Frauen, sondern junge Männer, die weniger streng gehütet werden.
Die Verschleierungs-Kultur wird bei der Ankunft in Europa nicht abgelegt, auch wenn sie bei den jungen Männern aus Afghanistan (anders als bei ihren Schwestern) äußerlich nicht sichtbar ist.
In Europa treffen die Männer auf unverschleiertes fremdes Freiwild, das viele jedoch genau wie in ihrer eigenen Kultur behandeln. Verletzt eine Frau die Ehre eines islamischen Mannes, riskiert sie ihr Leben.
Dass man 20-jährigen Männern aus Afghanistan ihre Prägung durch „partizipatorische“ Angebote „auf Augenhöhe“ unserer Sozialpädagogen ausreden könne, ist eine Fata Morgana. Hier helfen nur strenge Strafen und konsequente Abschiebungen.
Wenn man jedoch nicht einmal dazu bereit ist, die Verschleierungskultur in unseren Schulen zu bekämpfen und das Kopftuch aus unseren Klassenzimmern zu verbannen, hat man selbst bei den in Europa aufgewachsenen Kindern keine Chance, die islamische Verschleierungs- und Vergewaltigungskultur zu durchbrechen.