Russland hat YouTube mit einer Sperrung gedroht, weil die US-Videoplattform deutschsprachige Kanäle des russischen Senders RT blockiert. Das Außenministerium erwägt sogar Sanktionen gegen deutsche Medien in Russland
Es handele sich um eine Entscheidung von YouTube, sagte Regierungssprecher Steffen Seibert. Die Bundesregierung habe damit nichts damit zu tun. Wer anderes behaupte, bastele sich "eine Verschwörungstheorie" zurecht. Seibert betonte, für die Bundesregierung sei die Pressefreiheit ein hohes Gut.
Quelle: Tagesschau
Natürlich meint er damit nur die Pressefreiheit für die eigenen Medien und für die eigenen Verschwörungstheorien wie die von den Russen manipulierte US-Wahl von 2016.
Ich habe nie an die großen klassischen Verschwörungstheorien von Kennedy bis 9/11 geglaubt. Und ich glaube bis heute nicht daran. Eine Hauptmotivation für das Schreiben meines Blogs war das Wiederlegen von solchen Verschwörungstheorien.
Diejenigen, die sich heute besonders laut über rechte Verschwörungstheoretiker (wie Kritiker der Corona-Maßnahmen) empören, hatten die größten Verschwörungstheorien über einen neokonservativen „Deep State“, der den Massenmord gegen die eigene Zivilbevölkerung von 9/11 selbst inszeniert hätte, bis vor kurzem noch selbst völlig unkritisch verbreitet und ihnen dabei sogar ihre seriösen Staatsfunk-Stimmen geliehen.
„Verschwörungstheoretiker“ ist jedoch neben „Hetzer“ und „Leugner“ zum neuen Lieblingswort von ORF & Co. geworden. Unter dem Deckmantel des Kampfes gegen "Verschwörungstheorien" der "Coronaleugner" und anderer "rechter Hetzer" kann man die Internet-Konzerne dazu zwingen, nicht genehme Meinungen zu zensurieren.
Wer darauf hinweist, dass YouTube & Co nicht freiwillig gegen ihre eigenen Geschäftsinteressen verstoßen, indem sie Kanäle mit hoher Reichweite verbannen, ist natürlich ein Verschwörungstheoretiker und sollte daher von YouTube gelöscht werden. Natürlich wäre das aber dann nur YouTubes Sache und der eigene tiefe Staat hätte nichts damit zu tun.