Die von einem "Mann" enthauptete französische Polizistin ist für Feministinnen kein Grund, auf die Straße zu gehen. Eine von Terroristen ermordete französische Polizistin empört eben weit weniger als ein bei einem Polizeieinsatz getöteter schwarzer US-Krimineller. Für ermordete Polizisten gibt es nun einmal keine von Milliardären bezahlte Lobby.
Frauen sind in gewissen Kulturen generell viel weniger wert, sie werden verachtet und verkauft – aber auf die Straße gehen unsere Feministinnen da nicht. Im Gegenteil. Man müsse es eben verstehen, ist halt eine andere Kultur.
Während die BLM-Randale für George Floyd von den Weltmedien befeuert wurde, würde ein Protest gegen die Entauptung der Polizistin als "rechter Hass" gebrandmarkt werden. So viel zu unserer Logik!
Einzelfälle dürfen nur für politische Zwecke genützt werden, wenn es einer guten Agenda wie dem angeblichen Antirassismus dient. Dass dem (vor)verurteilten US-Polizisten tatsächlich keine rassistischen Äußerungen nachgewiesen werden konnten, spielt keine Rolle. Der tragisch geendete Polizeieinsatz mit dem für das Narrativ perfekt passenden Video war eine zu gute Gelegenheit, den "struktuerellen Rassismus" der Polizei anzuprangern, sodass man auf solche Details wie fehlenden Rassismus des Täters keine Rücksicht zu nehmen brauchte.
Von der Enthauptung der Polizistin würde anders als bei George Floyd kein Video in den Medien (auch nicht im bösen Internet) kursieren dürfen. Denn dies würde zu "rechtem Hass" anstiften, der im Gegensatz zu linker Randale verwerflich ist. Beim Terror von Wien wurden böse Boulevard-Medien verurteilt, die es gewagt hatten, die unschuldigen Opfer des Terrors ähnlich explizit zu zeigen, wie es gute Medien mit dem angeblichen Rassismus-Opfer George Floyd gemacht hatten.