"Massenschlägerei" nach Pride in Linz:
Drei Jugendliche sind am Samstag nach der Linz Pride am Taubenmarkt bei einer Rauferei verletzt worden. Als die Polizei um 20.45 Uhr eintraf, waren etwa 200 Personen dort. Rund 15 bis 20 Jugendliche waren in eine Schlägerei verwickelt. Verletzt wurden eine 17- und eine 18-Jährige sowie ein 16-Jähriger aus Oberösterreich, die an der Linz Pride, teilgenommen haben, wie die Polizei bestätigte.
Bei den Angreifern handelte es sich um mehrere Jugendliche ausländischer Herkunft im Alter von 15 bis 17 Jahren. Die Aggressoren flüchteten in Richtung Mozartstraße und Hauptplatz. Eine Fahndung verlief negativ. Trotz vieler Zeugen konnte ihre Identität nicht festgestellt werden. Auch das Motiv für den Angriff sei laut Polizei vorerst unklar.
Quelle: Kurier
Sie folgten den Mädchen aus dem Lokal, schlugen auf sie ein, zertrümmerten sogar eine Glasflasche auf dem Kopf eines Mädchens. Hilfe kam erst durch andere Besucher der Pride-Parade, die sich ebenfalls auf dem Rückweg befanden und eingriffen. Auch diese Helfer wurden attackiert, wie ein Video, das in sozialen Medien aufgetaucht ist, zeigt.
„Mein Kind wurde heftig gebissen und getreten, ihr Oberteil hochgerissen. Sie schlug dabei auch mit dem Kopf auf den Gehsteig. Fünf Burschen sollen auf ihr gesessen sein. Und diejenigen, die sich nicht an der Schlägerei beteiligten, filmten mit ihren Smartphones mit.
Quelle: Krone
Das Motiv für den wohl schwersten Angriff auf LGBTIQ+ der letzten Jahrzehnte in Österreich soll „unklar“ sein?
Wären die Täter Einheimische gewesen, wäre das Motiv des reinrassigen Hassverbrechens völlig klar und alle Nichtlinken wären für die Tat mitverantwortlich. Der Bundespräsident hätte die Österreicher vermutlich dazu aufgefordert, aus Solidarität eine Regenbogen-Burka zu tragen.
Doch so hat auch unser Regenbogen-Staatssender ORF die „Massenschlägerei“ von Linz komplett ignoriert, um erst gar nicht in die Verlegenheit zu geraten, die bunten Täter beim Namen nennen zu müssen.
Wenn die homophoben Täter als bunte Migranten in der Opferhierarchie über den weißen queeren Opfern stehen, verkneift man es sich, das wohl brutalste Hassverbrechen gegen LGBTIQ+ der letzten Jahrzehnte zu erwähnen, während man sonst gewissenhaft und empört über die Schändung jedes Regenbogen-Fähnleins zu berichten pflegt.