Es gäbe genug sehr reiche islamische Staaten, in denen die Integration von Muslimen aufgrund der gemeinsamen Sprache und Religion kein Problem darstellen sollte.
Die reichen Golfstaaten reißen sich zwar nicht unbedingt um die Aufnahme ihrer syrischen Brüder (lieber sind den Scheichs anspruchslosere Gastarbeiter aus Bangladesch oder am besten gleich aus den unislamischen Philippinen). Es ist allerdings auch nichts von erzwungenen Abschiebungen von syrischen Gastarbeitern bekannt.
Warum ist Europa für Muslime das Asyl-Mekka?
In den islamischen Golfstaaten bekommen Muslime für ihr Islamisch-Sein nichts geschenkt. Nur in Europa können sie ihren islamischen Lebensstil auf Kosten anderer Menschen ausleben.
Die Europäer übernehmen zwar die leibliche Versorgung für geflüchtete Muslime, die reichen Brüder vom Golf liefern jedoch die Moscheen, Imame und Fernsehsender, die dazu beitragen, dass die Integration von Muslimen in die Aufnahmegesellschaften eine Fata Morgana bleibt.
(Afghanische Asylanten, die über den für sie offiziell "unsicheren" Iran nach Österreich weitergeflüchtet waren, aber hier für den Iran auf die Straße gehen)