Ein 16jähriger "Franzose" erschlägt bei einem Fußballturnier den 15jährigen Paul aus Berlin. Solche "Einzelfälle" werden zwar zweifellos häufiger, kamen aber wohl auch früher immer wieder vor. Was es allerdings früher nicht gab, ist ein Anwalt wie Dr. Dr. Seyed Iranbomy, der erklärt, dass der arme Täter als guter Muslim zwar für sein Opfer bete, aber schuld am Angriff sei die Mannschaft des Opfers gewesen und die "Ohrfeige" (ein gezielter Faustschlag auf den Hinterkopf) ein Akt der "Notwehr".
Wie sein Anwalt Dr. Dr. Seyed Iranbomy t-online mitteilt, habe sich sein Mandant bei der Familie des Opfers entschuldigt. Weiter habe er gesagt, dass er Muslim sei und für den Berliner Spieler von ganzem Herzen bete. Der 15-Jährige war zuvor für hirntot erklärt worden.
Der 16-Jährige bestreitet, den Jugendlichen vorsätzlich verletzt zu haben. "Mein Mandant hat im Gerichtssaal die ganze Zeit geweint und steht unter Schock", sagt sein Anwalt Iranbomy. Der 16-Jährige habe in Notwehr gehandelt. Laut Iranbomy sei die Gewalt von der Berliner Mannschaft ausgegangen.
Iranbomy kritisiert, dass die Rettungskräfte zu spät vor Ort gewesen und die französischen Spieler nicht als Zeugen befragt worden seien.
Quelle: t-online
Was dieser Anwalt sonst noch so drauf hat, kann man in seinem Beitrag "Erlaubt Islam mehr Frauen-Rechte als amerikanische Verfassung?" bestaunen:
Der Islam bietet unter anderem mehr sexuelle Freiheiten als die Verfassung der USA und das deutsche Grundgesetz – sieht so ein Unterdrücker aus?
Wer dem Islam vorschnell die Schuld gibt, hat ihn nicht verstanden
Die im Koran festgehaltenen Rechte der Frau des Islam verliehen der Frau somit eine (auch politische) Identität – und waren im 1. Jahrhundert nach Christus somit geradezu revolutionär. Wer den Islam zum Buhmann für die Diskriminierung von Frauen in der muslimischen Welt ernennt, macht es sich somit zu einfach.
Quelle: Anwalt.de
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