Wenn sich hier irgendwelche Politikerinnen ihre Frisuren verschandeln, soll das die Mullahs beeindrucken?
Wie wäre es, wenn unsere Kopftuchträgerinnen, die es hier angeblich freiwillig tragen, es aus Soldaridarität mit den im Iran unterdrückten Schwestern wenigstens für einen Tag absetzen würden?
Was sagt unser Präsident, der vorgeschlagen hatte, alle Österreicherinnen sollten aus Solidarität gegen Islamohobie ein Kopftuch tragen, diesmal zu dem Thema?
Frauen können es sich in den meisten islamischen Ländern nicht aussuchen, ob sie den Schleier ablegen. Entweder ist die Scharia mit Verschleierungszwang in Kraft und selbst wo sie nicht gilt, gelten Unverschleierte für islamische Männer als Freiwild.
Der Zusammenhang zwischen Verschleierung und Vergewaltigung ist in der islamischen Welt offensichtlich. Wer vergewaltigt wird, ist selbst schuld und hat die Ehre der Familie zerstört. Oft sind es allerdings junge Männer, die in der Verschleierungskultur zu Opfern von sexueller Gewalt werden, da sie weniger streng als ihre Schwestern gehütet werden.
Verschleierte Frauen in Europa sind nicht solidarisch mit den unterdrückten Schwestern in der islamischen Welt, sondern sie helfen ihren Brüdern, die islamische Unterdrückung der Frau in die westliche Welt zu importieren.
Und westliche Linke, die sich für besonders progressiv und feministisch halten, lassen sich als Schutzherren dieser erzreaktionären, frauenfeindlichen Ideologie einspannen.
Je stärker der Islam zu Europa gehört, desto öfter werden europäische Frauen wie in Köln Opfer der islamischen Gewalt gegen Frauen werden. Am Ende werden sich europäische Frauen nur durch die islamische Verschleierung vor Vergewaltigungen schützen können.