Wer hätte das gedacht? Lässt man täglich 50 Flieger aus dem Corona-Brennpunkt Türkei (Istanbul hatte Inzidenz von 800) landen, steigen doch tatsächlich auch in deutschen Brennpunkten die Corona-Zahlen.
In Hahnwald gab es tagelang keine Neuninfektionen, die Inzidenz lag bei 0 – während im Norden der Rheinmetropole, im Stadtteil Chorweiler, die 7-Tage-Inzidenz auf bis zu 543 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner kletterte.
Der nordrhein-westfälische Ministerpräsident und CDU-Chef Armin Laschet hat nun einer Bitte von Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker stattgegeben, dass der Impfstoff dort ab sofort stärker, unter Aufhebung der bisherigen Reihenfolge eingesetzt werden darf.
Ein Armutsforscher fürchtet durch Corona noch tiefere Gräben. Butterwege hat 2017 für die Linke für das Amt des Bundespräsidenten kandidiert, er ist einer der bekanntesten Armutsforscher Deutschlands, jahrzehntelang hat er an der Universität Köln gelehrt.
Armutsforscher Butterwegge vermisst die Debatte dahinter. Egal ob Köln oder Berlin, sagt er: „Städtebaulich ist das ja eine Katastrophe. Da sind Leute, die haben große Villengrundstücke. Und auf der anderen Seite ballen sich die Leute immer mehr in abgehängten Hochhaus-Stadtteilen.
Quelle: Tagesspiegel
An den Zuständen in den Brennpunkten (die seit Jahrzehnten von diversen Linken regiert werden), sind natürlich die bösen Nichtlinken schuld.
Auch wenn der linke Armutsprofessor von „Villenbesitzern“ redet, sind damit auch die spießigen, deutschen Proleten gemeint, die sich BILD-lesend und CDU-wählend für ihre geschmacklosen, kleinen Häuschen abgeschuftet haben, statt bei der linken Weltrevolution mitzumachen. Deswegen soll das alte deutsche Proletariat endlich ausgetauscht und durch ein Neues ersetzt werden.