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Das Ausmaß der mutmaßlichen Verbindung von Beschäftigten des UNO-Palästinenserhilfswerks (UNRWA) zur islamistischen Hamas soll größer sein als bisher angenommen. Rund zehn Prozent aller etwa 12.000 im Gazastreifen beschäftigten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des UNRWA hätten Verbindungen zur Hamas oder dem Islamischen Dschihad, berichtete das "Wall Street Journal".
Die UNRWA betreut seit 70 Jahren palästinesische Flüchtlinge in Jordanien, Syrien, Libanon und Palästina. Selbstverständlich wurden die Kosten dafür hauptsächlich von den USA und europäischen Staaten übernommen.
Aus den ursprünglich rund 900.000 vetriebenen Palästinensern sind unter der Obhut der UNRWA über 5 Millionen "Flüchtlinge" geworden. Nirgendwo hat die Integration von Flüchtlingen schlechter geklappt als unter der Regie der UNRWA. Obwohl die Palästinenser in arabische Nachbarstaaten geflüchtet waren, blieben sie auch nach über 70 Jahren und über Generationen "Flüchtlinge", während Deutsche, Ungarn, Tschechen, Polen, Ex-Jugoslawen ganz ohne UNO-Hilfe nach wenigen Jahren Teil ihrer Aufnahmegesellschaft wurden.
Wäre Deutschland wie die UNRWA vorgegangen, hätten wir heute 50 Millionen Schlesier, Sudeten und Elässer als von fremden Staaten finanzierte "Flüchtlinge" in Deutschland stationiert, die man für die Rückeroberung der im Krieg verlorenen Gebiete instrumentalisieren könnte.
Die ganze Tätigkeit der UNRWA war nie auf Flüchtlings-Integration, sondern auf die arabische Rückeroberung des kleinen westlich-demokratisch geprägten, jüdischen Staats gerichtet. Aber bezahlt wurde diese arabische Agenda nicht von den 22 arabischen Staaten (darunter superreiche Länder wie Katar) sondern größtenteils vom Westen.