Wien ist eine wunderschöne, lebenswerte Stadt. Die Sozis haben trotz ihrer Fehler vieles richtig gemacht. Die Mischung aus edler k.u.k.-Bausubstanz und "Rotem Wien" hat lange fein harmoniert.
Auch heute lebt man zwar immer noch gut in Wien, gewisse Entwicklungen wie Terroranschläge und Gruppenvergewaltigungen sollten jedoch klar aufzeigen, dass es hinter der Heile-Multikulti-Welt-Fassade längst gewaltig brodelt. 41% der Kinder an Wiener Volks- und Mittelschulen sind bereits muslimisch. Und es ist leider im überwiegenden Teil kein säkularer Euro-Islam, wie ihn Bassam Tibi gerne eingeführt hätte, sondern ein mehr oder weniger fundamentalistischer Kopftuch-Islam, wie er auch in der islamischen Welt von Nigeria bis Indonesien mehr oder weniger überall Einzug gehalten hat.
Dem Wiener ist es trotzdem wichtig, dass der Hausfrieden nicht gestört wird und er nicht als "ungmiatlicher" böser Rechter vor den guten Nachbarn, die Armin Wolf schauen und Flo Klenk lesen, dasteht, auch wenn es bei ehrlicher Betrachtung unvermeidbar ist und um so schlimmer krachen wird, je länger man es mit viel Mindestsicherung und "Köpferl im Sand" hinauszögert.
(Arik Brauer - Köpferl im Sand)
(Wolfgang Ambros - Der Hofa)

Hofer, kommen's raus
Und sie pumpern an die Tür
Und sie machen an Krawall alswia
Da tretatn's aa glatt ei
Tat die Hausmeisterin net sei
Die sagt: „Was is denn, meine Herrn?
Tan's ma doch den Hausfrieden ned stören!