Die Sprüche der neuen österreichischen Kanzlerin könnten auch von der alten deutschen Kanzlerin stammen:
„Unser Land braucht Sie, Ihre gestalterische Kraft und Ihren Glauben an Österreich. Uns eint ein Ziel: ein starkes, lebenswertes, tolerantes Österreich als verlässlicher Partner in der Welt.“
Das Ziel der Regierung sei klar: Man werde sich mit aller Kraft um das Vertrauen der Österreicher bemühen – der Bürger, der Nationalratsparteien, der Amtsträger sowie der Vertreter der Religionsgemeinschaften.
„Toleranz“ ist ein Schlagwort, das unseren völlig gescheiterten Weg der zwanglosen Integration besonders prägnant zusammenfasst. Unsere „Toleranz“ hat dazu geführt, dass sich ethnisch-religiöse Parallelgesellschaften in unserem Sozialstaat einnisten konnten, die an der Mehrheitsgesellschaft lediglich die Transferzahlungen schätzen, aber sonst ihre Werte strikt ablehnen und sich ausschließlich an der eigenen Kultur orientieren.
„Verlässlicher Partner für die Welt“ klingt nach einem braven Lemming, der doch noch den UNO-Migrationspakt unterschreiben wird.
Dass das besondere Bemühen um das Vertrauen der Österreicher sich ausdrücklich auch an die „Vertreter der Religionsgemeinschaften“ richtet, lässt Schreckliches erahnen.
Beim „Vertreter der Religionsgemeinschaft“, der hier wohl in erster Linie gemeint ist, handelt es sich um die IGGÖ. Die österreichische Tochtergesellschaft der Muslimbruderschaft gibt sich zwar nach außen als „gemäßigt". Tatsächlich verteidigt sie jedoch von der Burka bis zum Kopftuch im Kindergarten alle Auswüchse des islamischen Extremismus, während sie alle Gegner des politischen Islam als „islamophobe Rassisten“ diffamiert.
Auch den zu ihrer großen Freude gestürzten Vizekanzler hatte die IGGÖ nach dem Terror von Neuseeland wegen "Verhetzung" angezeigt. Würde man in gleicher Weise auch nach jedem islamischen Terror in der Welt einen Islam-Vertreter in Österreich anzeigen, wären sehr bald keine Islam-Vertreter mehr übrig.
Eine Regierung, die solche Signale sendet, kann rasch zu einem riesigen Magneten für migrationswillige Massen werden. Wie schnell sich die Millionen in Bewegung setzen können, hat man 2015 gesehen. Erdogan würde keinen einzigen seiner Brüder und Schwestern aufhalten, auch wenn die EU ihm dafür Milliarden bezahlt hat. Österreich war ein wesentlicher Garant, dass die Route zu Mutti ins Asyl-Mekka dicht blieb.
Fiele Österreich, könnte es ganz rasch einen Domino-Effekt bei Kroatien und Griechenland geben, die für ihr Dichthalten ständig von den deutschen Medien kritisiert, aber von der EU kaum entlohnt werden und außerdem gar nicht selbst auf den Flüchtlingen sitzen bleiben würden.
Sollte durch die neue Regierung eine neue Flüchtlingswelle losgetreten werden, würde man Kurz die Rolle des großen Retters wohl kaum mehr abkaufen, nachdem er es war, der Kickl aus der Regierung gekickt hatte.