WM in Katar. Asyl bei den Islamophoben.

Fußball ist heute bis zum Niederknien politisch korrekt. Die WM an eine Scharia-Diktatur zu verschachern, war aber trotzdem kein Problem. Schließlich schäkern auch die bestbezahlten Menschenrechtler der Welt gerne mit dem Emir von Katar, obwohl sein Emirat um nichts demokratischer ist als etwa Saudi-Arabien.

Human Rights Watch preiste 2018 den großzügigen Emir für das modernste Asylrecht der Golfregion. Und bekanntlich ist Asyl-Migration ja das wichtigste Menschenrecht, auch wenn es (noch) in keiner Konvention so steht. Tatsächlich wurden im Jahr 2019 gerade einmal 22 Asylverfahren in Katar durchgeführt. Kein einziger davon aus Syrien, obwohl im Jahr 2020 trotz Corona-Pandemie 5.000 Syrer den Weg (über mindestens 5 sichere Drittstaaten) ins vom "islamophoben Rassisten" Kurz regierte Österreich fanden.

Warum ist das Emirat gut genug für unsere Fußball-WM, aber nicht für schutzsuchende Muslime aus Syrien?

Im superreichen Katar lässt sich der Emir seine WM-Stadien von Indern oder Nepalesen errichten, in Europa baut Katar Moscheen für seine syrischen Muslimbrüder. Schutzsuchende Brüder unterstützt der Emir lieber durch Infrastruktur zur Islamisierung des europäischen Asyl-Mekkas als durch Asylgewährung im eigenen Emirat.

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